Sport und Buttermilch gegen Osteoporose

Mit körperlicher Bewegung und Kalzium reicher Nahrung können Osteoporose-Patienten ihre Beschwerden lindern. Auch der Fortschritt der Erkrankung lässt sich damit hemmen, so die in München erscheinende Zeitung «Ärztliche Praxis».

Bei der Ernährung sollte auf an Kalzium reiche Lebensmittel wie Hartkäse, Seefisch, Vollkorn-Produkte sowie bestimmte Gemüse-Sorten geachtet werden - das gilt vor allem für Grünkohl, aber auch für Fenchel und Brokkoli.

In einem Glas Milch oder Buttermilch stecken 240 Milligramm Kalzium, in einem Becher Joghurt 170 Milligramm. Bei Mineralwasser sollte ein Produkt gewählt werden, das ebenfalls viel Kalzium enthält. Zu vermeiden sind dagegen zu viel Kochsalz, Koffein, Alkohol oder auch Eiweiß, so der Bericht. Phosphathaltige Fertiggerichte sind gänzlich zu streichen - Phosphat entzieht dem Körper wertvolles Kalzium, warnt die Zeitung.

Durch sportliche Aktivität lässt sich außerdem verhindern, dass die Erkrankung weiter fortschreitet. So stärkt mäßige, aber regelmäßige Bewegung Knochen und Muskeln - etwa beim Schwimmen oder bei der Gymnastik. Viele Patienten profitieren zudem von Entspannungs-Techniken. Wenig geeignet sind jedoch Sportarten wie Tennis, Squash oder Badminton, die schnelle Bewegungen erfordern. Zu vermeiden sind laut «Ärztliche Praxis» auch einseitige Belastungen durch das Heben schwerer Gegenstände oder Taschen. (dpa, 17. April 2001)

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