Maden im Cheeseburger: Millionenklage gegen McDonald's

Der Biss in einen Cheeseburger verdarb einem Elfjährigen in den USA den Appetit. Maden seien aus dem Nahrungsmittel gekrochen, behauptet er. Nun hat der Junge McDonald's auf 2,3 Millionen Mark verklagt.

Detroit - Sein Klient Vincent Ingram habe die Maden entdeckt, als er zu Hause in den Cheeseburger gebissen habe, sagte Anwalt Arnold Reed in Detroit. Die Schwester des Jungen habe neben dem Elfjährigen gestanden und gesehen, wie die Insektenlarven aus und um dessen Mund gekrochen sein. "Sie fing an zu schreien", sagte Reed weiter.

McDonald's nannte die Vorwürfe vor einem Gericht in Michigan in einer Mitteilung "fragwürdig". "Wir haben noch keine Beweise vorliegen, welche die Anschuldigungen bestätigen", hieß es seitens der US-Schnellimbiss-Kette.

Der Klageschrift zufolge hatte Ingram den Cheeseburger kurz nach dem Kauf gegessen, nähere Angaben zum Zeitpunkt des Verzehrs wurden nicht gemacht (Spiegel, 03. Juli 2001)

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