Die TÜV-Plakette zeichne Honig aus, der frei von Antibiotika und chemischen Bienenabwehrmitteln sei.
Bevor Prüfer das Gütezeichen vergeben, werde der Honig im Labor auf seine Inhaltsstoffe getestet, so die Sachverständigenorganisation weiter. In den einzelnen Imkereien werde darüber hinaus untersucht, ob der Honig vorschriftsmäßig erzeugt, behandelt sowie verarbeitet und gelagert werde.
Die Prüfkriterien seien in einem Gemeinschaftsunternehmen mit der Technischen Universität München entwickelt und erstmals im Raum Passau angewandt worden, heißt es weiter. In dieser Region würden im Dezember auch die ersten Gläser mit TÜV-Siegel in den Handel kommen. 1,4 Kilogramm Honig verzehrt jeder Deutsche den Angaben zufolge durchschnittlich pro Jahr. (dpa, 06. November 2001)