Vegetarische Kost für Hund und Katz

Humanitas spendete 250 Kilo Rohkost für Tierheim in Dornbirn

Sollen Katzen künftig Gemüse essen statt Mäuse fressen? Der Tierschutzverein Humanitas spendete gestern dem Vorarlberger Tierheim in Dornbirn 250 Kilo Hundewürste, Knochen, Schweinsohren und Katzenmenüs aus Getreide.

Vegetarische Kost im Wert von 15.000 S steht in den nächsten Tagen auf dem Speiseplan der Hunde und Katzen im Vorarlberger Tierheim. „Wir sind dankbar für jede Futterspende", erklärte Leiterin Renate Grassund startete sofort einen „Feldversuch". Tatsächlich ließen sich die Hunde ihre Biowürste und die Katzen ihren "Maisauflauf" gut schmecken.

Mit der Aktion wollte Humanitas Obmann Alf Waibel ein Zeichen setzen: „Wir wollen künftig besser mit dem Verband der Vorarlberger Tierschutzvereine zusammenarbeiten und insbesondere auch das Tierheim unterstützen." Dass Hunde auch fleischlos ernährt werden können, ist bei den Allesfressern nichts Außergewöhnliches. Bei Katzen dafür umso mehr. Ist vegetarisches, mit Nährstoffen angereichertes Futter für Katzen nicht unnatürlich? „Zweifellos", meint auch Waibel. Aber das Büchsenfutter sei auch alles andere als natürlich: Keine Hauskatze würde Schweine- oder Rindfleisch fressen. (Vorarlberger Nachrichten, 21. Juli 2001)

Hinweis: Pressemeldungen entsprechen nicht unbedingt den Tatsachen und geben daher nicht notwendigerweise die Ansichten von veganismus.de wieder.


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