Kritik an Delfin-Therapien

Tierschützer aus ganz Deutschland wollen in Freiburg Strategien im Kampf gegen die Haltung von Delfinen in Zoos und Freizeitparks entwickeln. Bei den achten internationalen Delfin-Tagen, die heute in Freiburg beginnen, diskutieren die Experten, wie der steigenden Nachfrage nach so genannten Delfin-Therapien begegnet werden kann. "Ziel muss sein, dass sich Mensch und Tier in freier Natur begegnen", sagte Michael Lautenbach, Leiter des Freiburger Delfin-Institutes. Hintergrund: Einige Mediziner befürworten Therapien mit Delfinen, um damit behinderten Kindern helfen zu können. Lautenbach sagte, in der Gefangenschaft haben die Meeressäuger eine deutlich geringere Lebenserwartung als in Freiheit. "Die Delfin-Therapien gehen eindeutig zu Lasten der Tiere." Die Gefangenschaft sei "reiner Stress". Den Tieren müsse mit Respekt begegnet werden, dies schließe eine Gefangennahme aus. (dpa, 25. Oktober 2001)
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